NaturPurTour - NordOst-wärts
Von Berggipfeln, Wäldern, Wasserfällen und besonderen Lebensräumen:
Eine Reise durch 12 Naturschutzgebiete
Erlebe mit mir und unserem Hund Bodo die Vielfalt und Schönheit der Natur in NordOst-Europa auf einer einzigartigen Foto- und FilmExkursion (9500 km) durch 12 Naturschutzgebiete in Polen, Lettland, Estland, Finnland, Norwegen, Schweden und Deutschland. Starten werden wir in unserer Heimat, dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Entdecke mit uns die landschaftlichen Besonderheiten und die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt dieser Regionen und lass dich von der Natur inspirieren.Von Berggipfeln bis hin zu Wäldern und Wasserfällen bietet diese Tour eine unvergessliche Reise durch die Schönheit der Natur. Die Highlights der Tour werden wir später in einer MultiMediaShow präsentieren
Kartenausschnitt: OpenStreetMap
Tschechien
Krkonose Narodni Park
Das Riesengebirge – eine Insel der Tundra mitten in Europa – ist ein einzigartiges Mosaik von Gebirgsökosystemen. Die Hänge der Berge sind von Bergwäldern und - wiesen bewohnt, der obere Teil der flachen Kämme ist mit Knieföhren, Almwiesen und Torfgemeinschaften bedeckt. Artenreich sind auch die Karstgebiete, die in der Vergangenheit durch Gletschereinwirkung entstanden sind.
Polen
Białowieża-Park Narcodowy
Der Białowieża-Nationalpark schützt das am besten erhaltene Fragment des Białowieża-Waldes - des letzten natürlichen Waldes im europäischen Tiefland mit urwüchsiger Natur, der sich vor Jahrhunderten in der Zone der Laub- und Mischwälder erstreckte. Die alten, urzeitlichen Bestände des Białowieża-Nationalparks zeichnen sich durch den Reichtum an Totholz in verschiedenen Stadien der Zersetzung und das Vorhandensein von Arten aus, die für Naturwälder typisch sind. Er zeichnet sich durch eine hohe Biodiversität aus.
Kartenausschnitt: OpenStreetMap
Kartenausschnitt: OpenStreetMap
Lettland
Ķemeru nacionālais parks
Sümpfe nehmen 24% des Territoriums von KNP ein. Der Nationalpark umfasst hohe Moosmoore, niedrige Grasmoore und Übergangsmoore. Die Wälder des Nationalparks beherbergen fast alle in Lettland vorkommenden Säugetierarten (außer dem Bären). Das Territorium des Parks ist besonders wichtig für den Schutz von Brut- und Zugvögeln. Auch seltene Arten von Reptilien, Amphibien und Insekten kommen hier vor.
Finnland
Pyhä-Häkki
Der Mensch hat die Ökosysteme in Pyhä-Häkki kaum jemals gestört. Der Wald ist als der bemerkenswerteste Urwald Südfinnlands bekannt. Der größte Teil des Waldes ist natürlich entwickelt, nur von Waldbränden und Stürmen betroffen. Offene Moore locken Arten wie den Kranich, den Bruchwasserläufer und in der Nähe von sandigen Heidewäldern trifft man das Auerhuhn oder das Birkhuhn. Aber auch Trolle und Elfen sollen schon gesehen worden sein.
Kartenausschnitt: OpenStreetMap
Kartenausschnitt: OpenStreetMap
Finnland
Oulanka
Die kahlen Dolomitwände der Schluchten von Oulanka erheben sich senkrecht nach oben, und der höchste der majestätischen Gipfel ist Kiutavaaras waldbedeckter Quarzitgipfel, der hoch über dem Tal des Flusses Oulankajoki thront. Der nördliche Teil des Nationalparks ist von Aapa-Mooren geprägt und bietet ein flaches, aber anspruchsvolles Gelände. Die Gegend bietet eine faszinierende Landschaft aus feuchten Mooren, Seen und Teichen, schmalen, geschwungenen Flüssen und Flecken von niedrig wachsenden Wäldern.
Schweden
Stora Sjöfallet Nationalpark
Am großen Wasserfall Stora Sjöfallet (oder Stuor Muorkke in der Sprache der Samen) liegt ein Nationalpark mit abwechslungsreicher Natur. Hier gibt es mächtige Bergrücken, tief eingekerbte Täler, von Felsblöcken übersäte Hochebenen, hohe Berggipfel und Gletscher. Vor allem die Rentierherden der Samen, Schneehase, Berglemming, Nordluchs und Vielfraß zu nennen. Der Nationalpark Stora Sjöfallet / Stuor Muorkke gehört zum Laponia-Welterbe.
Kartenausschnitt: OpenStreetMap
Kartenausschnitt: OpenStreetMap
Schweden
Tresticklan National Park
Von oben gesehen erinnert das Gebiet an ein Waschbrett. Der Park ist geprägt von schmalen hohen Bergrücken, die sich von Norden nach Süden ziehen und zwischen denen feuchte Moose und längliche Seen liegen. Der lichte und karge Kiefernwald und die von Flechten und Moosen überwachsenen Felsen bilden zusammen mit einer großen Anzahl von Seen eine ruhevolle Umgebung.
Im Nationalpark kommen das Auerhuhn, das Birkhuhn und das Haselhuhn und der Fischadler recht häufig vor. Als größere Landtiere sind der Elch und seltener auch der Luchs und Wolf zu nennen.
Kartenausschnitt: OpenStreetMap
Norwegen
Lofotodden nasjonalpark
Trotz nährstoffarmer Böden und rauem Klima beherbergt Lofotodden eine vielfältige und spannende Naturvegetation. Kalkreiche Steinschlagablagerungen, Dünenfelder und Kulturlandschaften bieten Nischen mit reicher Faunavielfalt inmitten der Bergvegetation und Moorlandschaften, die sonst den Nationalpark dominieren.
Norwegen
Jotunheimen nasjonalpark
Jotunheimen – üppig grünen Bergtälern mit Seen, karge Hochgebirge mit Gletschern und hohen Gipfeln. Das Utladalen ist ein Landschaftsschutzgebiet mit wärmeliebenden Laubwäldern und hohen Wasserfällen. Der tiefe, schmale Talverlauf ist von hohen Bergen umgeben, darunter die majestätischen Gipfel des Hurrungane-Massivs im Westen.
Kartenausschnitt: OpenStreetMap
Kartenausschnitt: OpenStreetMap
Norwegen
Rondane nasjonalpark
Das Rondane-Massiv erhebt sich über weite und niedrig bewachsene Bergflächen mit einer der letzten wilden Rentierstämme Europas. Die Nomaden des Berges wandern seit über 10.000 Jahren in diesen Gebieten. Rondane wurde 1962 als Norwegens erster Nationalpark unter Schutz gestellt. Hier liegen die Gipfel dicht beieinander.
Deutschland
Biosphärenreservat Spreewald
Dieses Gebiet bietet nicht nur Störchen, Ottern oder Libellen Raum, seit vielen Jahrhunderten werden das gesamte Gebiet und seine Wasserwege auch vom Menschen genutzt, es entstanden mosaikartig verteilte, kleine Hofstellen. Traditionen, Lebens- und Arbeitsweisen, die eng mit der naturnahen Auenlandschaft verbunden sind, wurden teilweise bis heute bewahrt.
Kartenausschnitt: OpenStreetMap
Kartenausschnitt: OpenStreetMap
Deutschland
Nationalpark Bayerischer Wald
Das Grenzgebirge mit seinen Wäldern, Mooren, Bergbächen und einstigen Hochweiden (Schachten) zählt zu einem der wichtigsten Hotspots der Biodiversität. Dutzende seltene Tiere, Pflanzen und Pilze genießen im Bayerischen Wald optimale Lebensraumbedingungen. So leben nicht nur andernorts ausgerottete Säugetiere und Vögel wie Luchs, Auerhuhn, Fischotter oder Habichtskauz im Bayerwald, sondern auch unzählige Pilze und Käfer, die bundesweit teilweise nur im Nationalpark Bayerischer Wald zu finden sind.